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Das Asus ROG Phone 7 ist eines der schnellsten Handys im Test


Gaming-Handy kaufen: Darauf kommt es an

Fazit vom 14.04.2023

Für mobiles Gaming ist das Asus ROG Phone 7 bestens geeignet. Es bietet verschiedene Funktionen wie AirTrigger-Tasten, Vibrationsflächen und aktuelle Funkstandards zum Spielen von Android-Apps oder für Cloud-Gaming. Mit seinem modernen Snapdragon-Prozessor und bis zu 16 GByte Arbeitsspeicher bietet es eine hervorragende Leistung. Das große OLED-Display beeindruckt mit satten Farben und einer besonders flüssigen Bildwiederholrate von 165 Hertz. Die lange Akkulaufzeit und die hervorragenden Lautsprecher runden das Spielerlebnis ab. Allerdings ist der interne Speicher nicht erweiterbar und im Gegensatz zum Ultimate-Modell fehlt der externe Lüfter im Lieferumfang. Die weiteren Unterschiede zum Ultimate sind jedoch gering. Nur beim Standard-Modell gibt es ein RGB-Logo und neben Weiß auch "Phantom Black" als zweite Farbvariante zur Auswahl.

Vorteile
Viele großartige Gaming-Kniffe und -Effekte
OLED-Display und Performance auf High-End-Niveau
Sehr lange Akkulaufzeiten
Tolle Stereo-Lautsprecher
Nachteile
Recht teuer
Externer Lüfter nicht enthalten

Asus ROG Phone 7 in der Detailbewertung

VIDEO: Test: ASUS ROG Phone 7 | Das perfekte Gaming-Smartphone
handymc
  • Gesamtnote

    Sehr gut (1,3)

  • Preiseinschätzung

    Teuer (4,2)

  • Bestenliste Platz

    15 von 194

    Zur Bestenliste
  • Zur Kaufberatung: Die besten Smartphones im Vergleich
  • Akku: Kapazität

    6.000 mAh

  • Akku: Lade-Dauer

    01:04 Stunden

  • Akku: Laufzeit (LTE, 60 Hz)

    18:35 Stunden

  • Akku: Batterieladung nach 30 Minuten

    64 Prozent

  • Akku: Laufzeit (5G, 60 Hz)

    16:55 Stunden

  • Akku: Laufzeit (max. Hz)

    13:21 Stunden

  • Akku: Laufzeit nach 30 Minuten laden

    11:53 Stunden

  • Kamera: Autofokus

    ja

  • Kamera: Standard-Fotoauflösung

    12,6 Megapixel

  • Kamera: Optischer Bildstabilisator

    -

  • Kamera: Auflösung (Zentrum)

    1.557 Lp/Bh

  • Kamera: Detailtreue (Niedrigkontrast)

    1.251 Lp/Bh

  • Kamera: Typ (mit Linsen)

    Triple-Kamera (Weitwinkel, Makro)

  • Kamera: Detailtreue (Hochkontrast)

    1.389 Lp/Bh

  • Kamera: Rauschen

    1,0 VN1

  • Kamera: Zeitlupe (HD / Full-HD)

    480 fps (720p) / 240 fps (1.080p)

  • Kamera: Sensor-Auflösung

    50 Megapixel

  • Kamera: Auflösung (Ecken)

    1.463 Lp/Bh

  • Front-Kamera: Auflösung

    8,0 Megapixel

  • Kamera: max. Videoauflösung

    7.680 x 4.320 Pixel (24 Bilder pro Sekunde)

  • Kamera: Expertenbeurteilung Schwachlicht

    2,0 (gut)

  • Kamera: Expertenbeurteilung Tageslicht

    1,9 (gut)

  • Display: Bildwiederholfrequenz

    165 Hz

  • Display: Größe in Millimeter

    69 x 157 mm

  • Display: Pixeldichte

    396 ppi

  • Display: Typ

    OLED

  • Display: Auflösung

    2.448 x 1.080 Pixel

  • Display: Kontrast bei Umgebungslicht

    63 : 1

  • Display: Helligkeit

    1.216 cd/m²

  • Display: Schachbrett-Kontrast ohne Umgebungslicht

    162 : 1

  • Display: Farbraum DCI-P3

    100 %

    • Arbeitsspeicher

      16 GByte

    • Prozessor-Takt

      3.187 MHz

    • Benchmark: GFX-Bench

      126 Bilder/s

    • Prozessor-Kerne

      1+3+2+2

    • Benchmark: PCMark

      18.993 Punkte

    • Ladezeit: PDF per WLAN

      1,6 Sekunden

    • SAR-Wert

      1,49 W/kg

    • Dicke

      11,6 mm

    • Hoehe x Breite

      173 x 77 mm (Groß)

    • Gewicht

      239 Gramm

    • Firmware-Version

      WW_33.0820.0810.52

    • Getestet am

      13.04.2023

    • Besonderheiten

      Gaming-Handy

    Ausstattung Sehr gut (1,5)

    • NFC

      ja

    • VoLTE

      ja

    • Speicherkarten-Slot

      Nein

    • SIM-Slot

      Nano-SIM⧸Nano-SIM

    • Bluetooth

      5.3

    • LTE: Geschwindigkeit

      2.500 Mbit/s

    • Benachrichtigungsanzeige

      LED (mehrfarbig)

    • USB-Buchse

      Typ-C-USB 3.2

    • Schnelllade-Netzteil mitgeliefert

      ja

    • Kabelloses Laden

      -

    • Kopfhörer-Ausgang

      Klinke 3,5mm

    • 5G-fähig

      ja

    • Dual-Sim

      ja (5G / 5G)

    • Speicher nominell

      512 GByte

    • WLAN

      Wi-Fi 7

    • Biometrische Entsperrung

      Fingerabdrucksensor, Gesichtserkennung

    Dieses Produkt bewertete das unabhängige CHIP-Testcenter. So testet CHIP Smartphones

    Unsere Bewertung ist dynamisch: Das Top-Gerät einer Kategorie setzt den Bestwert mit der Schulnote 1,0, alle anderen passen sich daran an. Da sich die Bewertungen jederzeit ändern können, zeigen wir Ihnen auch die ursprünglichen Noten zum Testzeitpunkt.

    Asus ROG Phone 7 im Test

    VIDEO: Fastest Android EVER vs iPhone!
    Mrwhosetheboss

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    Asus ROG Phone 7 im Test: Trigger-Tasten, externe Belüftung und mehr

    Auch ohne dem „Ultimate“-Anhang im Namen versucht das Asus ROG Phone 7, das ultimative Gaming-Smartphone zu sein, was sich direkt an vielen Merkmalen des Geräts erkennen lässt. Das weiße oder schwarze Gehäuse verfügt über ein in RGB-Farben beleuchtetes Markenlogo auf der Rückseite. Es weist beispielsweise auf eingehende Mitteilungen hin, sieht aber auch sonst sehr ansprechend aus. Das kleine Zusatzdisplay des großen Bruders fehlt hier zwar, ein wirklicher Verlust ist das aber nicht. 

    Ein großer Vorteil des Gaming-Smartphones sind seine berührungsempfindlichen L- und R-Tasten, genannt "AirTriggers". Diese können mit dem Zeigefinger bedient und in der Software frei belegt werden. Die Spiele selbst müssen dafür nicht entwicklerseitig optimiert werden. Es reicht, wenn sie Touchflächen auf dem Display zur Steuerung nutzen, auf welche dann die Tasten gelegt werden können. Das Tippen auf die R-Taste kommt so einem Tippen etwa auf den „Schießen“-Button gleich. Die Trigger erkennen verschiedene Druckstufen und Wischgesten, bei Bedarf teilen Sie jeden Trigger in zwei Hälften auf und belegen diese individuell.

    Die

    Die "AirTrigger" ersetzen die Schultertasten herkömmlicher Controller und zählen zu den Highlights des Asus ROG Phone 7.

    CHIP/Marcus Kämpf

    Das Asus ROG Phone 7 Ultimate (zum Test) ist direkt mit dem AeroActive Cooler 7 ausgestattet, das normale ROG Phone 7 ist zumindest mit ihm und seinem Vorgänger kompatibel. Der Lüfter, welchen Sie über die zweite USB-C-Schnittstelle anschließen, hält das Handy auch bei längeren Gaming-Sessions angenehm kühl. Im Test überschreiten selbst Open-World-Titel so nicht die 40-Grad-Marke, ohne dagegen kann das Handy schon mal recht warm werden. Der integrierte Subwoofer des AeroActive wertet die bereits großartigen Stereo-Lautsprecher zusätzlich auf. Die Ergonomie ist ohne Lüfter aber klar besser.

    Das Asus-spezifische Android-System bietet einige nützliche Features. Dazu zählt etwa das "Game Genie"-Fenster, welches während des Spielens genutzt werden kann, um etwa Nachrichten und Anrufe zu blockieren oder Echtzeit-Informationen zu den aktuellen FPS, der Geräteauslastung und der Gehäusetemperatur abzurufen.

    Insgesamt handelt es sich beim Asus ROG Phone 7 um ein sehr attraktives Gaming-Smartphone, das jedoch speziell im Vergleich zu einer Nintendo Switch Lite (Test) nicht ganz so komfortabel zum Spielen geeignet ist wie ein dedizierter Handheld. Außerhalb des Gaming-Bereichs stören die Features dafür nicht bei der normalen Nutzung des Smartphones.

    Shop-Empfehlung für AsusROG Phone 7 512GB

    Quelle: BestCheck.de | Preise inkl. MwSt. zzgl. Versand

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    Selbst Open-World-Titel wie

    Selbst Open-World-Titel wie "Genshin Impact" und "Minecraft" laufen stets flüssig auf dem Asus ROG Phone 7. Es kann auf Dauer aber doch etwas warm werden mit dem Gaming-Smartphone.

    Fabian von Thun / CHIP / Asus

    Gaming-Performance auf High-End-Niveau

    Im Asus ROG Phone 7 kommt der gleiche Prozessor zum Einsatz wie auch im Ultimate-Kollegen sowie im Honor Magic 5 Pro (Test), dem Xiaomi 13 Pro (Test) und in etwas abgewandelter Form auch im Galaxy S23 Ultra (Test): der achtkernige Qualcomm Snapdragon 8 der zweiten Generation. Kombiniert mit wahlweise 12 oder wie bei unserem Testgerät mit 16 GByte an DDR5-Arbeitsspeicher leistet das ROG Phone eine ähnliche, aber auch keine bessere Performance wie seine Kollegen. Doch das muss auch gar nicht sein.

    Denn auch so laufen selbst Open-Word-Titel wie „Genshin Impact“ oder „Minecraft“ stets flüssig und ohne Probleme bei 60 Bildern pro Sekunde auf höchsten Grafikeinstellungen. Das Handy selbst bleibt dabei relativ kühl, unter längerer Volllast (etwa während eines Benchmarktests) kann das Gehäuse aber durchaus warm werden und die 40 Grad überschreiten.

    Über die „Armoury Crate“-App wechseln wir zwischen dem ausgeglichenen Leistungsmodus, einem Energiesparmodus sowie dem performanten X-Mode. Im Benchmarktest machen sich dabei durchaus Unterschiede bemerkbar. So erreichen wir im Aztec-Bench von „GFX Vulcan“ einen sehr guten Durchschnittswert von 19 FPS im Standard-Modus. Aktivieren wir den stromhungrigen X-Mode bringt es das Gaming-Handy auf stolze 26 FPS, während es beim Energiesparen im Test etwa den Wert des ausgeglichenen Modus ausgibt. 

    Der Work-Bench von „PC Mark“ zeigt ein ähnliches Bild. 21.564 Punkte im X-Mode stehen hier 15.054 Punkten im Energiesparmodus gegenüber. Wirkliche Unterschiede machen sich in der Praxis aber nur im Extremfall bemerkbar. Der X-Mode aktiviert sich bei den meisten Spielen automatisch, zudem erkennt das Handy die Game-Engine und nimmt entsprechende Optimierungen vor.

    Asus ROG Phone 7 (Ultimate): Messwerte im Vergleich:

    Der Vergleich zeigt: zwischen dem Asus ROG Phone 7 und seiner Ultimate-Variante gibt es kaum technische Unterschiede.

    Bildquelle: Christoph Giese / CHIP Testcenter

    Asus ROG Phone 7 (Ultimate): Messwerte im Vergleich:

    Bildquelle: Christoph Giese / CHIP Testcenter

    Asus ROG Phone 7 (Ultimate): Messwerte im Vergleich:

    Bildquelle: Christoph Giese / CHIP Testcenter

    Asus ROG Phone 7 (Ultimate): Messwerte im Vergleich:

    Bildquelle: Christoph Giese / CHIP Testcenter

    Asus ROG Phone 7 (Ultimate): Messwerte im Vergleich:

    Bildquelle: Christoph Giese / CHIP Testcenter

    Asus ROG Phone 7 (Ultimate): Messwerte im Vergleich:

    Bildquelle: Christoph Giese / CHIP Testcenter

    Asus ROG Phone 7 (Ultimate): Messwerte im Vergleich:

    Bildquelle: Christoph Giese / CHIP Testcenter

    Asus ROG Phone 7 (Ultimate): Messwerte im Vergleich:

    Bildquelle: Christoph Giese / CHIP Testcenter

    Asus ROG Phone 7 (Ultimate): Messwerte im Vergleich:

    Bildquelle: Christoph Giese / CHIP Testcenter

    Asus ROG Phone 7 (Ultimate): Messwerte im Vergleich:

    Bildquelle: Christoph Giese / CHIP Testcenter

    Asus ROG Phone 7 (Ultimate): Messwerte im Vergleich:

    Bildquelle: Christoph Giese / CHIP Testcenter

    Asus ROG Phone 7 (Ultimate): Messwerte im Vergleich:

    Bildquelle: Christoph Giese / CHIP Testcenter

    Asus ROG Phone 7 (Ultimate): Messwerte im Vergleich:

    Bildquelle: Christoph Giese / CHIP Testcenter

    Asus ROG Phone 7 (Ultimate): Messwerte im Vergleich:

    Bildquelle: Christoph Giese / CHIP Testcenter

    Scharfe, flüssige Gaming-Welten

    Das 6,8 Zoll große OLED-Display des Asus ROG Phone 7 stellt die Welten von „Genshin Impact“, „PUBG“ und Co. brillant dar. Die Auflösung ist mit 2.448 x 1.080 Pixeln – also einer Pixeldichte von 396 ppi – angemessen hoch und Inhalte präsentieren sich gestochen scharf. Das ist speziell für die kleinen UI-Elemente mancher Spiele essenziell. 

    Auch die Farben und Kontraste sind großartig. Das Display zeigt den gesamten DCI-P3-Farbraum und damit knallige, lebendige Farben. Die Helligkeit von 1.216 Candela pro Quadratmeter ist sehr hoch. Im Sonnenlicht wird der Bildschirm nochmal heller und sorgt so selbst im sonnigen Freien für eine problemlose Lesbarkeit der Inhalte.

    Weiter bietet Asus hier eine enorm hohe Bildwiederholrate von 165 Hertz. Da nur die wenigsten Spiele dies unterstützen, machen sich die butterweichen Bewegungen und Animationen speziell bei der alltäglichen Nutzung des Gaming-Smartphones bemerkbar. Durch Feeds, Webseiten und Menüs scrollt es sich hier ungemein flüssig. 

    Die Akkulaufzeit reduziert sich gegenüber dem 60-Hertz-Standard so aber um gute 28 Prozent. Daher können Sie in den Einstellungen auch die weniger flüssige Darstellung oder aber eine automatische Darstellungsoption auswählen. Hier findet sich auch eine Always-on-Funktion. So zeigt das Display auch ausgeschaltet Informationen wie die Uhrzeit und den Ladestand.

    Hohe Schärfe, hohe Bildrate: Das Asus ROG Phone 7 punktet im Test mit einem Top-Display.

    Hohe Schärfe, hohe Bildrate: Das Asus ROG Phone 7 punktet im Test mit einem Top-Display.

    CHIP/Marcus Kämpf

    Auch als Smartphone top ausgestattet

    Neben den Gaming-Aspekten kann hat das Asus ROG Phone 7 im Test auch mit seiner guten Smartphone-Ausstattung punkten. Einzig zwei Elemente trüben das Bild: Der Speicher des Handys lässt sich nicht per SD-Karte erweitern und gemäß IP54 ist es lediglich vor Spritzwasser und nicht beim Untertauchen geschützt.

    Auf der positiven Seite bietet das ROG Phone 7 aber ein sehr hochwertiges Gehäuse, das wahlweise in Schwarz oder Weiß erhältlich ist und mit einem schicken RGB-beleuchteten Logo aufwartet. Es bietet gleich zwei USB-C-Schnittstellen vom Typ 3.2 sowie einen klassischen Kopfhöreranschluss. 

    Die internen Lautsprecher selbst sind aber bereits großartig und liefern einen verhältnismäßig satten und voluminösen Stereo-Sound. Mit dem separat erhältlichen AeroActive Cooler 7 und seinem integrierten Subwoofer ist der Klang nochmal besser. Alternativ verbinden Sie Kopfhörer und Lautsprecher über Bluetooth 5.3 mit dem ROG Phone.

    Wer sich nicht nur auf Android-Spiele beschränken möchte, greift auf Cloud-Gaming-Lösungen wie beim Xbox Game Pass (Test) zurück. Hierfür sind mit der Unterstützung des kommenden WiFi-7-Standards sowie 5G-Mobilfunk die aktuell schnellsten und verlässlichsten Lösungen integriert. Im Test hält das ROG Phone 7 eine stabile Verbindung und erlaubt selbst technisch imposante Titel wie „Assassin's Creed Odyssey“ (Test) im Handyformat.

    Das Handy lässt sich nebst Code auch über die Biometrik entsperren. Der Fingerabdrucksensor befindet sich unter dem Display – dort arbeitet er flott und zuverlässig. Wie üblich leuchtet die Fläche beim Scanvorgang grell auf, was gerade im Dunkeln stört. Das Gesicht können Sie alternativ oder zusätzlich verwenden. Da das ROG Phone allerdings nur zweidimensional scannt, ist diese Methodik eher unsicher. Personen, die Ihnen ähneln, können das Handy ebenfalls entsperren, zudem funktioniert die Erkennung nicht ohne Licht.

    Asus ROG Phone 7 512GB - Bild 1

    Asus ROG Phone 7 512GB

    Das RGB-beleuchtete Logo auf der Rückseite des Asus ROG Phone 7 ist schick anzusehen, lässt sich aber deaktivieren oder nur zu bestimmten Anlässen wie bei eingehenden Anrufen aktivieren.

    Bildquelle: CHIP.de

    Asus ROG Phone 7 512GB - Bild 2

    Asus ROG Phone 7 512GB

    Die Gaming-Performance des Asus ROG Phone 7 ist großartig, aber auch nicht besser als bei herkömmlichen High-End-Smartphones wie dem Galaxy S23 Ultra. Spannend ist bei Asus dafür das 165Hz-Display.

    Bildquelle: CHIP.de

    Asus ROG Phone 7 512GB - Bild 3

    Asus ROG Phone 7 512GB

    Als Gaming-Smartphone hält das Asus ROG Phone 7 einige spannende Kniffe bereit. Dazu gehören die seitliche zweite Hauptschnittstelle, aber auch die berührungsempfindlichen Schultertasten und Vibrationsflächen.

    Bildquelle: CHIP.de

    Asus ROG Phone 7 512GB - Bild 4

    Asus ROG Phone 7 512GB

    Der 6.000 mAh große Akku des Asus ROG Phone 7 hält im Test bei normaler Nutzung über 18 Stunden durch. Mit der maximalen Bildfrequenz reduziert sich die Laufzeit auf 13:21 Stunden. Aufgeladen ist es binnen einer Stunde.

    Bildquelle: CHIP.de

    Asus ROG Phone 7 512GB - Bild 5

    Asus ROG Phone 7 512GB

    Die Triple-Kamera meint es mit der HDR-Aufbesserung gelegentlich zu gut. So ist das Gras teils zu grün und der Himmel teils zu blau. Insgesamt machen die Fotos aber einen schönen Eindruck.

    Bildquelle: CHIP.de

    Asus ROG Phone 7 512GB - Bild 6

    Asus ROG Phone 7 512GB

    Die Triple-Kamera der beiden Handys aus Asus' siebter ROG-Reihe sind nicht nur auf dem Papier identisch. Qualitativ sind sie auf gleichem Niveau, lediglich das rückseitige Zusatzdisplay und der Lüfter im Lieferumfang unterscheiden die beiden Modelle.

    Bildquelle: CHIP.de

    Asus ROG Phone 7 512GB - Bild 7

    Asus ROG Phone 7 512GB

    Besonders nachts zeigt sich, dass die Triple-Kameras der Asus ROG Phone 7 Reihe nicht mit der Top-Riege mithalten können. Foto-Enthusiasten sollten zu Alternativen greifen.

    Bildquelle: CHIP.de

    Schnappschuss-Kamera für mittelhohe Ansprüche

    Das ROG Phone 7 verfügt über eine gelungene Dreifachkamera auf der Rückseite, mit der gerade Hobbyfotografinnen und -fotografen eine gute Zeit haben dürften. Die Hauptlinse von Sony bietet eine Auflösung von 50 Megapixeln, während die Ultraweitwinkelkamera ein Sichtfeld von 120 Grad ermöglicht und die Makrolinse bei Nahaufnahmen mit einer Auflösung von fünf Megapixeln zum Einsatz kommt. Einen optischen Bildstabilisator gibt es leider nicht.

    Die Kamera-App hält verschiedene Funktionen wie einen Nachtmodus, Zeitraffer, Zeitlupe, Porträt und Panorama bereit. Die Fotos sind farbenfroh und bei nahen Motiven detailreich, allerdings zeigen sich einige Elemente wie Äste oder Wiesen gerade in der Ferne eher breiig und unscharf. Auch meint es die HDR-Korrektur stellenweise zu gut und färbt Elemente zu knallig und damit zu unnatürlich ein. Das Makroobjektiv liefert schöne Details aus nächster Nähe und auch die Porträtaufnahmen gefallen. 

    Bei Schwachlicht ist das ROG Phone 7 aber nicht zu empfehlen, im (nahezu) Dunkeln ist es kaum noch zu gebrauchen. Hier hellen herkömmliche High-End-Geräte sichtlich besser auf. Videos können bis zu 8K bei 24 FPS oder 4K bei 60 Bildern aufgenommen werden – Zeitlupen erlauben sogar 480 FPS in HD sowie 120 FPS in 4K.

    Zumindest für Schnappschüsse und gelegentliche Porträts ist aber auch diese Triple-Kamera gut geeignet. Für Games wie „Pokémon GO“ und ihren AR-Elementen taugt sie ebenfalls. Auch die 8MP-Selfie-Kamera überzeugt insgesamt. Für wen beim Smartphone aber nichts über eine gute Kamera geht, sollte lieber einen Blick auf unsere Kaufberatung für Handykameras werfen.

    Asus ROG Phone 7: Fotos der Triple-Kamera im Vergleich:

    Ob Ultimate oder nicht: Die Qualitäten der Triple-Kamera sind identisch. Foto-Enthusiasten dürften mit beiden Gaming-Handys nur bedingt glücklich werden, für Schnappschüsse reicht es.

    Bildquelle: Fabian von Thun / CHIP

    Asus ROG Phone 7: Fotos der Triple-Kamera im Vergleich:

    Die Kameras vom Asus ROG Phone 7 und seinem Ultimate-Gegenstück sind qualitativ identisch. Gegenüber der Top-Riege wie dem iPhone können sie sich beide nicht behaupten.

    Bildquelle: Fabian von Thun / CHIP

    Asus ROG Phone 7: Fotos der Triple-Kamera im Vergleich:

    Für sich genommen sind die Fotos des Asus ROG Phone 7 schön anzusehen. Die Farben gefallen, einzelne Elemente wie das Gras im linken Bild werden aber zu sehr verfälscht.

    Bildquelle: Fabian von Thun / CHIP

    Asus ROG Phone 7: Fotos der Triple-Kamera im Vergleich:

    Mit dem Asus ROG Phone 7 können Sie dank Ultraweitwinkelkamera das Sichtfeld vergrößert. Weiter bietet es einen zweifachen optischen Zoom sowie einen 16-fachen digitalen Zoom.

    Bildquelle: Fabian von Thun / CHIP

    Asus ROG Phone 7: Fotos der Triple-Kamera im Vergleich:

    Der Porträtmodus macht beim Asus ROG Phone 7 eine gute Figur. Motive und Hintergründe unterscheidet es zuverlässig und verpasst letzteren einen schönen Unschärfeeffekt.

    Bildquelle: Fabian von Thun / CHIP

    Asus ROG Phone 7: Fotos der Triple-Kamera im Vergleich:

    Auch die Makro-Linse der Asus-Handys überzeugt. Im Vergleich sind alle Fotos detailliert und schön anzusehen - nur leider hat die Sonne das Bild des Standard-Modells negativ beeinflusst.

    Bildquelle: Fabian von Thun / CHIP

    Asus ROG Phone 7: Fotos der Triple-Kamera im Vergleich:

    Nachts dagegen enttäuschen die Gaming-Smartphones. Sie hellen die Umgebung kaum auf, während herkömmliche High-End-Geräte hier wortwörtlich Licht ins Dunkle bringen.

    Bildquelle: Fabian von Thun / CHIP

    Asus ROG Phone 7: Fotos der Triple-Kamera im Vergleich:

    Vergleichen zum Vorgänger hat sich in Sachen Kameras qualitativ nicht allzu viel getan. Die Farben sind aber etwas lebendiger und allgemein etwas heller.

    Bildquelle: Fabian von Thun / CHIP

    Asus ROG Phone 7: Fotos der Triple-Kamera im Vergleich:

    Es bleibt aber dabei: Im Vergleich zur Top-Riege unserer Bestenliste kommen die Asus-Handys nicht an. Weder gegen das Galaxy S23 Ultra...

    Bildquelle: Fabian von Thun / CHIP

    Asus ROG Phone 7: Fotos der Triple-Kamera im Vergleich:

    ...noch gegen Apples aktuelles Flaggschiff-Modell, dem iPhone 14 Pro.

    Bildquelle: Fabian von Thun / CHIP

    Viel Akku für viel Gaming

    Gaming-Hardware ist nicht immer mit den größten Akkus gesegnet. Dies ist gerade angesichts der oft stromhungrigen Spiele problematisch, das ROG Phone 7 kann sich aber zu einer elitären Gruppe von Akku-Wundern zählen. Die Batterie des Gaming-Smartphones fasst stolze 6.000 mAh. Damit hält es unserem Online-Laufzeit-Test bei normaler Displayhelligkeit und 60 Hertz stolze 18:35 Stunden durch – zum Testzeitpunkt einer der besten Werte unserer gesamten Bestenliste.

    Erhöhen wir die Bildfrequenz auf die besonders flüssigen 165 Hertz, reduziert sich die Laufzeit um rund 28 Prozent auf dennoch sehr gute 13:21 Stunden. Angesichts der hohen Wiederholrate eine großartige Leistung. Beim Zocken variiert die Laufzeit sehr von Spiel zu Spiel, bei normaler Nutzung sollten Sie aber dennoch gut durch den Tag kommen. Externe Peripherie wie der Asus-Lüfter oder die RGB-Beleuchtung ziehen ebenfalls etwas am Akku.

    Zwar lässt sich das ROG Phone 7 leider nicht kabellos mit Strom versorgen, doch zumindest fällt die Ladezeit über das beigelegte 65-Watt-Netzteil angenehm kurz aus. In lediglich 01:04 Stunden schafft es das Gaming-Handy seinen Akkustand von null auf hundert zu befördern. Nach nur 30 Minuten am Stecker ist so eine 60-Hertz-Nutzung von knapp 12 Stunden möglich. Perfekt zum schnellen Aufladen vor dem Aufbruch.

    Das Asus ROG Phone 7 ist - wie auch das Ultimate - ab dem 02. Mai 2023 für eine unverbindliche Preisempfehlung (UVP) von 999 Euro mit 256 GByte oder von 1.199 Euro mit 512 GByte verfügbar. Das Standard-Modell ist derzeit unser Favorit. Zwar fehlt ihm der Asus-Lüfter, doch der Aufpreis von 200 Euro dafür und für das kleine Display auf der Rückseite erscheint uns schlicht zu hoch.

    Testcenter: Christoph Giese
    Redaktion: Fabian von Thun

    Die besten Handys im Vergleich (Auswahl aus 194 getesteten Produkten)

    Zuletzt aktualisiert am 17.12.2023

    Quelle: CHIP Testcenter

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    Author: Lawrence Gould Jr.

    Last Updated: 1702811882

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